Kieferhöhlenentzündung, auch Sinusitis genannt, kann verschiedene Symptome hervorrufen. Hier sind einige davon:
- Müdigkeit und Erschöpfung aufgrund von Schlafstörungen aufgrund von Schmerzen oder verstopften Nasenwegen.
- Druck- oder Schmerzempfinden in den Wangen, der Stirn oder um die Augen herum.
- Verstopfte oder laufende Nase, oft begleitet von gelblich-grünem Nasenausfluss.
- Geschmacks- oder Geruchsstörungen.
- Zahnschmerzen oder Schmerzen im Gesicht, insbesondere beim Bücken oder Liegen.
- Fieber und allgemeines Unwohlsein.
- Schwellung im Gesichtsbereich, besonders um die Augen herum.
- Husten, der durch Nasenausfluss verursacht wird, der den Rachen hinunterläuft.
Wie wird eine Kieferhöhlenentzündung diagnostiziert?
Allergietests: Zur Identifizierung allergischer Reaktionen, die die Symptome verursachen können.
Anamnese: Der Arzt wird eine ausführliche Krankengeschichte aufnehmen, einschließlich der Symptome und möglicher Auslöser.
Klinische Untersuchung: Untersuchung von Kopf und Nacken des Patienten auf Schwellungen, Empfindlichkeit oder andere Anzeichen einer Entzündung.
Rhinoskopie: Inspektion der Nasenhöhle und der Nasenwege mit einem Rhinoskop, um Anomalien wie Schleimhautentzündungen oder Polypen zu erkennen.
Bildgebende Verfahren: CT oder MRT können durchgeführt werden, um die Nasennebenhöhlen genauer zu untersuchen und Veränderungen festzustellen.
Bleiben wir bei der Behandlung:
- Selbstpflege: Ruhe, ausreichende Flüssigkeitszufuhr, Dampfinhalationen und warme Kompressen können helfen.
- Medikamente: Schmerzmittel, entzündungshemmende Medikamente oder Antibiotika bei bakteriellen Infektionen.
- Nasensprays und -spülungen: Zur Linderung von verstopften Nasengängen und Entzündungen.
- Allergiemanagement: Antihistaminika oder andere Allergiemedikamente bei allergischer Sinusitis.
- Chirurgische Eingriffe: In schweren oder chronischen Fällen können Operationen erforderlich sein, um anatomische Probleme zu beheben.