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Feste Zahnspangen

In unserer spezialisierten Praxis für Kieferorthopädie in München, Dr. Krause & Kollegen, legen wir höchsten Wert auf das Vertrauen unserer Patienten. Daher ist es uns wichtig, umfassende Informationen und erstklassigen Service zu bieten, um alle Fragen zu beantworten. Nachfolgend finden Sie aufschlussreiche Videos zum Thema feste Zahnspangen in unserer Münchner Kieferorthopädie. Bei Fragen oder Unklarheiten steht Ihnen unser kompetentes Praxisteam jederzeit zur Verfügung. Sie können auch einen Termin für eine Erstberatung vereinbaren – wir sind für Sie da!

Wir sind für Sie da!

Ihre Fachzahnärzte der Kieferorthopädie Schäftlarn

Festigen Sie Ihr Lächeln mit einer Zahnspange

Bestandteile einer Zahnregulierung

Eine Zahnregulierung besteht aus verschiedenen Elementen. Dazu zählen Metallhalterungen, die auf die Zähne geklebt werden, sowie ein Draht, der mit Gummibändern oder Stahlligaturen in den Halterungen befestigt wird. Einige Zahnbewegungen lassen sich besser oder ausschließlich mit einer festen Zahnregulierung erreichen. Neben den klassischen Metallhalterungen bieten wir in unserer modernen Praxis in München, Dr. Krause, auch Minihalterungen mit integriertem Verschluss (selbstligierende Halterungen) und innenliegende Zahnregulierungen (Lingualtechnik) für mehr Tragekomfort an. Für Patienten, die eine unauffällige Zahnregulierung bevorzugen, stehen zudem hochwertige Keramikhalterungen zur Verfügung. Eine gründliche Mundhygiene ist entscheidend für den Erfolg einer festen Zahnregulierung. In unserer Praxis führen wir regelmäßige Kontrolltermine durch und empfehlen eine Versiegelung empfindlicher Bereiche zum Schutz vor Karies.

Vorbeugung gegen Tiefbiss

Bei Patienten mit Tiefbiss bedecken die oberen Schneidezähne die unteren vollständig, da sie beim Zusammenbeißen zu weit nach unten reichen. Diese Fehlstellung kann Verletzungen am Zahnfleisch der unteren Schneidezähne verursachen und zu Geweberückbildung führen. Zudem können Kiefergelenkprobleme auftreten. Um sicherzustellen, dass die oberen Zähne während einer kieferorthopädischen Behandlung mit einer festen Zahnregulierung nicht auf die Halterungen der unteren Zähne treffen, setzen wir in unserer Praxis in München frontale Aufbisse ein. Diese helfen, Frühkontakte zu reduzieren und ermöglichen gleichzeitig die orthodontische Nivellierung im Ober- und Unterkiefer. Ein fester frontaler Aufbiss ist der Bite Turbo, kleine Kunststoffaufbisse, die mit Kleber an die Innenseite der oberen Schneidezähne befestigt werden. Dadurch wird der Biss des Patienten angehoben und die Fehlstellung korrigiert.

Gaumennahterweiterung im Wechselgebiss

Bei einem zu schmalen Oberkiefer wird eine Gaumennahterweiterung durchgeführt. Dabei wird der Oberkiefer in der Mitte und seitlich vorsichtig getrennt und eine Erweiterungsapparatur eingesetzt. Der Patient stellt diese regelmäßig weiter ein, wodurch sich die Kieferhälften allmählich auseinander bewegen. Der Körper füllt die entstandene Lücke im Oberkiefer mit neuer Knochensubstanz auf. Die Erweiterungsapparatur bleibt etwa sechs Monate im Kiefer, in dieser Zeit erhalten die Zähne im Oberkiefer kontinuierlich mehr Platz. So entsteht eine Lücke zwischen den Schneidezähnen, die anschließend mit Hilfe einer Zahnregulierung geschlossen wird.

Gaumennahterweiterung

Ist der Oberkiefer zu schmal, führen wir eine Gaumennahterweiterung durch. Der Oberkiefer wird dabei in der Mitte und seitlich behutsam getrennt, und eine Erweiterungsapparatur wird eingesetzt. Der Patient stellt diese regelmäßig weiter ein, wodurch sich die Kieferhälften allmählich auseinander bewegen. Der Körper füllt die entstehende Lücke im Oberkiefer mit neuer Knochensubstanz auf. Die Erweiterungsapparatur bleibt etwa sechs Monate im Kiefer. In dieser Zeit erhalten die Zähne im Oberkiefer kontinuierlich mehr Platz. Eine Lücke zwischen den Schneidezähnen entsteht, die anschließend mit einer Zahnregulierung geschlossen wird.

Kappen-Gaumennahterweiterung

Wenn der Oberkiefer zu schmal ist, wird eine Kappen-Gaumennahterweiterung durchgeführt. Dabei wird der Oberkiefer in der Mitte und seitlich vorsichtig getrennt und eine Erweiterungsapparatur eingesetzt. Der Patient stellt diese regelmäßig weiter ein, wodurch sich die Kieferhälften allmählich auseinander bewegen. Der Körper füllt die entstandene Lücke im Oberkiefer mit neuer Knochensubstanz auf. Die Erweiterungsapparatur bleibt etwa sechs Monate im Kiefer. In dieser Zeit erhalten die Zähne im Oberkiefer kontinuierlich mehr Platz. Eine Lücke zwischen den Schneidezähnen entsteht, die anschließend mit Hilfe einer Zahnregulierung geschlossen wird. Die Kappen-Gaumennahterweiterung ist eine Variation der Gaumennahterweiterung und wird oft bei frühzeitiger Behandlung von Kindern angewendet. Die Kappen umschließen die Zähne und halten die Apparatur sicher.

Mundhygiene bei einer Gaumennahterweiterung

Eine gründliche Mundhygiene und regelmäßige Reinigung der Zähne sowie der Erweiterungsapparatur mit einer herkömmlichen Hand- oder Schallzahnbürste und fluoridhaltiger Zahnpasta sind entscheidend. Die Bügel der Apparatur können zusätzlich mit Interdentalbürstchen oder spezieller Zahnseide mit einem flauschigen Zwischenteil gereinigt werden, um Speisereste zu entfernen.

Karies und Entmineralisation

Eine der Hauptursachen für Karies (Zahnfäule) sind Zahnbeläge, häufiges Essen von zuckerhaltigen Lebensmitteln sowie unzureichende Mundhygiene. Einige der im Zahnbelag enthaltenen Bakterien wie Streptococcus mutans und Lactobakterien ernähren sich von Kohlenhydraten (Zucker, Honig, etc.) und scheiden organische Säuren aus. Diese Säuren senken den pH-Wert des Zahnbelags und reduzieren den Calcium- sowie Phosphatgehalt der Zähne. Ohne regelmäßige Zahnpflege kommt es zu erhöhter Säurefreisetzung im Mund. Eine hohe Säurekonzentration löst die Mineralien aus den Zähnen, was zu Entmineralisation führt. Dadurch werden die Zähne porös und anfälliger für weitere Säuren und Bakterien. Dieser Prozess führt zunächst zu einzelnen Karieslöchern und kann zur vollständigen Zerstörung des Zahns führen. Besonders die Kauflächen und schwer zugängliche Stellen, die mit einer Zahnbürste oder Interdentalreinigern schwer zu erreichen sind, bergen ein erhöhtes Kariesrisiko.

Selbstligierende Halterungen

Selbstligierende Halterungen sind „vorgefertigt“. Hier gibt nicht der Behandlungsbogen die Richtung der Zahnbewegung vor, sondern die Halterungen selbst enthalten diese Information. Sie werden entsprechend ausgewählt und auf die vorher berechnete Position auf dem Zahn angebracht. In der Regel werden hochelastische Behandlungsbögen verwendet, sodass die Zahnregulierung mit geringeren Kräften erfolgt. Selbstligierende Halterungssysteme und hochelastische Behandlungsbögen können fast immer angewendet werden, wenn eine feste Zahnregulierung erforderlich ist.

Selbstligierende Zahnregulierung - Damon System

In unserer Praxis in München bietet die selbstligierende Zahnregulierung nach dem Damon System eine sanfte und schnelle Methode zur Korrektur verschiedener Zahnfehlstellungen. Das Damon System gilt als eines der modernsten und innovativsten Verfahren zur Zahnregulierung. Selbstligierende Zahnregulierungen ermöglichen es uns, Ihnen das Lächeln zu schenken, von dem Sie schon lange träumen.

Wie funktioniert das Damon System?

Mit dem Damon System werden gewünschte Zahnbewegungen durch minimalste Kräfte mit geringster Reibung erzeugt. Dünne Titanbögen mit eingebautem Gedächtnis werden verwendet, die die Zähne mit biologisch sensiblen und angenehmen Kräften in die gewünschte Position bringen. Im Damon System werden die Bögen nicht mit Stahl- oder Gummibändern im Halterungsschlitz befestigt, sondern mit Klammern. Diese Klammern sind klein und unauffällig und reduzieren die Reibungskräfte im System. Im Vergleich zu Standardhalterungen wirken im Damon System nur 1% der üblichen Kräfte.

Vorteile der selbstligierenden Zahnregulierung – Damon System:

Kürzere Behandlungsdauer und weniger Kontrolltermine beim Kieferorthopäden in München Schonung des Gewebes und Förderung des Knochenaufbaus Sanfte Kräfteeinwirkung durch dünne Titanbögen Angenehme, schmerzfreie Behandlung Leichte Pflege und Reinigung der Zähne und Zahnregulierung Höhere Ästhetik, da die Damon-Halterungen um 40% kleiner sind als herkömmliche Halterungen Keine Zahnextraktionen erforderlich, wie es bei Standardhalterungen oft der Fall ist Exzellente Ergebnisse

Unterkiefervorverlagerung im Wachstum

In unserer Kieferorthopädiepraxis in München führen wir funktionskieferorthopädische Behandlungen in der Regel während des Wachstums durch. Die Gebissentwicklung hängt von der skelettalen Reife des Patienten ab, die das Wachstum von Ober- und Unterkiefer bestimmt. Während dieser Wachstumsphase kann die Kieferentwicklung noch gut beeinflusst werden. Eine häufige Fehlstellung ist die Rückverlagerung des Unterkiefers. Die Funktionskieferorthopädie (FKO) zielt darauf ab, diese Vorverlagerung zu korrigieren, wobei das zu erwartende Kieferwachstum des Kindes oder Jugendlichen berücksichtigt wird.

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