Informationen für unsere Patienten

Die kieferorthopädische Beratungen sowie Kontrolluntersuchungen wird in jedem Alter von den Krankenversicherungen gezahlt. Ob eine Behandlung durch die Krankenkasse (gesetzlich, privat sowie Zahnzusatzversicherung) übernommen wird und ob ggf. privat zu tragende Zusatzkosten entstehen, kann individuell vor der Behandlung abgeklärt werden. Hierfür erhalten sowohl gesetzlich als auch privat versicherte Patientinnen und Patienten in unserer Fachzahnarztpraxis für Kieferorthopädie Schäftlarn einen ausführlichen Behandlungsplan einschließlich Kostenaufstellung. In jedem Fall wissen Sie bereits vor Ihrer kieferorthopädischen Behandlung, welche Kosten auf Sie zukommen und ob diese (anteilig) erstattet werden.

Gesetzliche Krankenversicherung
Bis zum vollendeten 18. Lebensjahr wird eine begonnene kieferorthopädische Behandlung in der Regel von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Hierbei sind die vorliegenden Zahn- oder Kieferfehlstellung entscheidend. Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine kieferorthopädische Behandlung ab einem definierten Behandlungsbedarfsgrad. Dies bedeutet, dass eine Zahn- und/oder Kieferfehlstellung mit bestimmter Ausprägung vorliegen muss, damit die Krankenkasse zahlungspflichtig ist. Vor diesem Hintergrund erfolgt eine Einteilung nach sog. kieferorthopädischen Indikationsgruppen (KIG). Ab einem Behandlungsbedarfsgrad 3 übernimmt die Krankenkasse die Kosten der kieferorthopädischen Behandlung. Hierbei werden zunächst 80% der Kosten von der Krankenkasse übernommen. Die fehlenden 20 % müssen als Eigenanteil durch den Versicherten gezahlt werden. Sie erhalten die Rechnungen für den Eigenanteil von Ihrer Praxis Schäftlarn. Bewahren Sie diese gut auf, damit Sie diese nach Behandlungsabschluss bei Ihrer Krankenversicherung einreichen können. Anschließend erstattet Ihnen die Krankenkasse nach Beendigung der Behandlung den Eigenanteil – somit erhält der Versicherte die im Laufe der Behandlung ausgezahlten 20% Kostenanteil zurück. Das soll dazu motivieren, die Behandlung auch wirklich abzuschließen. Leistungen, die nicht im Katalog der gesetzlichen Krankenkassen vorhanden sind, müssen vom Patienten selbst bezahlt werden – sofern diese gewünscht sind. Eine vorhandene Zahnzusatzversicherung übernimmt hierfür eventuell die Kosten.

Private Krankenversicherung
Ob Ihre private Krankenversicherung die Kosten einer Zahnspange übernimmt, hängt von Ihren individuellen Vertragsbedingungen ab. Wir können Ihnen keine allgemeine Antwort hierfür geben, da es kein einheitliches Regelwerk bei den privaten Krankenkassen gibt. Zur Abklärung der Kostenübernahme gibt es hier auch kein Schema (kieferorthopädischen Indikationsgruppen – KIG). Ihre Versicherung kann Sie auf Wunsch bereits vor Ihrem Besuch in der Fachzahnarztpraxis für Kieferorthopädie Schäftlarn über die allgemeine Höhe der Kostenübernahme für kieferorthopädische Leistungen informieren.

Zahnzusatzversicherung
Eine Zahnzusatzversicherung kann Kosten für die gesamte kieferorthopädische Behandlung bzw. für nicht im Katalog der gesetzlichen Krankenversicherungen aufgeführte Leistungen übernehmen. Auch hier hängt der Umfang der Übernahme von den individuellen Vertragsbedingungen ab.
Unser Tipp an Sie:
Da häufig vor Abschluss einer Zahnzusatzversicherung bekannte Befunde von der Kostenübernahme ausgeschlossen sind, empfehlen wir Ihnen, bereits vor dem ersten Gang zum Kieferorthopäde Schäftlarn eine eine Zahnzusatzversicherung abzuschließen

Zahnspangen und Steuer
Selbst getragene Arztkosten, die pro Jahr einen gewissen Betrag überschreiten, können in der Regel in der Steuererklärung geltend gemacht werden. So bekommen Sie eventuell einen Teil der Kosten zurück. Am besten wenden Sie sich an Ihren Steuerberater.

Vergleichen Sie jetzt mit der Waizmann Tabelle die leistungsstärksten Zahnzusatzversicherungen für Sie oder Ihr Kind.