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Operative Behandlung

In unserer Fachzahnarztpraxis für Kieferorthopädie Schäftlarn steht das Vertrauen der Patienten an oberster Stelle. Daher ist es uns besonders wichtig, umfassende Informationen und hervorragenden Service zu bieten, damit keine Fragen offen bleiben. Im Folgenden finden Sie aufschlussreiche Informationen zum Thema operative Behandlung in der Kieferorthopädie Schäftlarn.

Bei Fragen oder Unklarheiten wenden Sie sich gerne an unser engagiertes Praxisteam oder vereinbaren Sie einen Termin zur Erstberatung.

Wir sind für Sie da!

Ihr Team der Kieferorthopädie Schäftlarn

Unterkiefer- und Oberkiefer-Vorverlagerung sowie Kinnoperation

Die kombinierte kieferorthopädische und kieferchirurgische Therapie bei erwachsenen Patienten erstreckt sich üblicherweise über einen Zeitraum von etwa drei bis vier Jahren. Eine wesentliche Voraussetzung dafür ist, dass das Kieferwachstum abgeschlossen ist. Bei jüngeren Patienten kann dies möglicherweise mittels einer Handwurzelaufnahme überprüft werden.

Als ersten Schritt wird in der Fachzahnarztpraxis für Kieferorthopädie Schäftlarn eine feste Zahnspange appliziert, um die Zahnfehlstellung zu korrigieren. Parallel dazu erfolgt die Vorbereitung der Muskulatur auf die neue, korrigierte Kieferstellung. Hierfür wird in der Regel eine Aufbissschiene angefertigt oder es wird Physiotherapie für die Mundmuskulatur angeordnet. Eventuelle Kiefergelenksprobleme wie Knacken, Schmerzen oder eingeschränkte Mundöffnung sollten vorab behandelt werden.

Im darauf folgenden Schritt erfolgt der kieferchirurgische Eingriff durch einen Spezialisten, in der Regel unter Vollnarkose. Ein mehrtägiger Krankenhausaufenthalt ist hierfür notwendig.

Der Chirurg korrigiert abhängig von der Diagnose entweder einen oder beide Kiefer. Bei einer Korrektur des Ober- oder Unterkiefers wird der jeweilige Kiefer durch einen Schnitt in der Mundhöhle geteilt, so dass nach der Operation keine äußeren Narben sichtbar sind. Der Kiefer wird je nach Diagnose nach vorne oder nach hinten verschoben. Danach wird der Knochen mithilfe von Titanschrauben und -platten fixiert. Diese Titanfixierungen werden üblicherweise etwa ein Jahr später nach der Heilungsphase entfernt.

Kieferfehlstellungen können nicht nur einen, sondern beide Kiefer betreffen. In einigen Fällen ist die Fehlstellung so gravierend, dass sowohl Ober- als auch Unterkiefer operiert werden müssen, um eine korrekte Bisslage zu gewährleisten.

Bei einer Vorverlagerung des Unterkiefers ist es in der Regel sinnvoll, auch eine Vorverlagerung des Kinns vorzunehmen. Dies geschieht üblicherweise zum Zeitpunkt der Metallentfernung nach der Kieferverlagerung, um das Gesichtsprofil zu harmonisieren und eine ästhetische Konturierung des Halses mit einem betonten Winkel zwischen Unterkiefer und Hals zu erzielen. Das Kinn wird vorverlagert, indem es vom Unterkiefer abgetrennt und anschließend mit Titanplatten in seiner neuen Position fixiert wird.

Im dritten Schritt wird nach dem chirurgischen Eingriff die korrigierte Kieferposition für einige Wochen stabilisiert. Hierfür werden in der Regel Gummizüge an den Brackets angebracht oder alternativ durchsichtige Zahnschienen eingesetzt. Nach etwa zwei Monaten hat sich der Knochen stabilisiert. In dieser Zeit wird empfohlen, ausschließlich weiche Lebensmittel zu sich zu nehmen. Nach einigen Monaten werden in der Regel die Titanplatten und -schrauben in einem weiteren Eingriff entfernt.

Im letzten Schritt erfolgt die endgültige kieferorthopädische Korrektur der Zahnstellung. Abschließend folgt die Erhaltungsphase mit einer herausnehmbaren Zahnspange oder einem Lingualretainer. Dadurch wird sichergestellt, dass kein Rückfall eintritt.

Unterkiefervorverlagerung sowie Kinn OP

Die kombinierte kieferorthopädisch-kieferchirurgische Therapie für erwachsene Patienten erstreckt sich üblicherweise über einen Zeitraum von etwa drei bis vier Jahren. Eine grundlegende Voraussetzung hierfür ist das abgeschlossene Kieferwachstum. Bei jüngeren Patienten kann dies gegebenenfalls mithilfe einer Handwurzelaufnahme überprüft werden.

In einem ersten Schritt wird in der Fachzahnarztpraxis für Kieferorthopädie Schäftlarn eine feste Zahnspange eingesetzt, um die Zahnfehlstellung zu korrigieren. Gleichzeitig erfolgt die Vorbereitung der Muskulatur auf die neue, korrigierte Kieferstellung. Hierfür wird üblicherweise eine Aufbissschiene angefertigt oder es wird Physiotherapie für die Mundmuskulatur angeordnet. Vorab sollten eventuelle Kiefergelenksprobleme, wie zum Beispiel Knacken, Schmerzen oder eingeschränkte Mundöffnung, behandelt werden.

Im darauf folgenden Schritt erfolgt der kieferchirurgische Eingriff durch einen Spezialisten, in der Regel unter Vollnarkose. Hierfür ist ein mehrtägiger Krankenhausaufenthalt erforderlich.

Der Chirurg korrigiert je nach Diagnose einen oder beide Kiefer. Bei einer Korrektur des Ober- oder Unterkiefers wird der jeweilige Kiefer durch einen Schnitt in der Mundhöhle geteilt. Dieser Eingriff erfolgt so, dass nach der Operation keine äußeren Narben sichtbar sind. Der Kiefer wird je nach Diagnose nach vorne oder nach hinten verschoben. Anschließend wird der Knochen mithilfe von Titanschrauben und -platten fixiert. Diese Titanfixierungen werden üblicherweise etwa ein Jahr später nach der Heilungsphase entfernt.

Kieferfehlstellungen können nicht nur einen, sondern beide Kiefer betreffen. In einigen Fällen ist die Fehlstellung so gravierend, dass sowohl Ober- als auch Unterkiefer operiert werden müssen, um eine korrekte Bisslage zu gewährleisten.

Bei einer Unterkiefervorverlagerung ist in der Regel eine Vorverlagerung des Kinns sinnvoll. Dies erfolgt meist zum Zeitpunkt der Metallentfernung nach der Kieferverlagerung, um das Gesichtsprofil zu harmonisieren und eine ästhetische Konturierung des Halses mit einem betonten Winkel zwischen Unterkiefer und Hals zu schaffen. Das Kinn wird vorverlagert, indem es vom Unterkiefer getrennt und dann mit Titanplatten in seiner neuen Position fixiert wird.

Im dritten Schritt wird nach dem chirurgischen Eingriff die korrigierte Kieferstellung für einige Wochen stabilisiert. Hierzu werden meist Gummizüge an den Brackets angebracht, alternativ können auch durchsichtige Zahnschienen eingesetzt werden. Nach etwa zwei Monaten hat sich der Knochen stabilisiert. In dieser Zeit wird empfohlen, ausschließlich weiche Lebensmittel zu sich zu nehmen. In der Regel werden nach einigen Monaten die Titanplatten und -schrauben in einem weiteren Eingriff entfernt.

Im letzten Schritt erfolgt die endgültige kieferorthopädische Korrektur der Zahnstellung. Abschließend folgt die Erhaltungsphase mit einer herausnehmbaren Zahnspange oder einem Lingualretainer. Dadurch wird sichergestellt, dass kein Rückfall eintritt.

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